Rekonstruktive Chirurgie verfolgt das Ziel, Form und Funktion des Körpers nach Unfällen, Operationen, Erkrankungen oder angeborenen Fehlbildungen wiederherzustellen. Dabei stehen nicht nur ästhetische Aspekte im Vordergrund, sondern vor allem das körperliche und seelische Wohlbefinden der Patient*innen.
Bei Dr. Alexander Wacker kommen modernste Techniken der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie zum Einsatz – kombiniert mit präzisem handwerklichen Können, Erfahrung und Empathie.
Narben können sowohl funktionell als auch psychisch belastend sein – besonders im Gesicht. Durch gezielte chirurgische Techniken, z. B. lokale Lappenplastiken, Z-Plastiken oder Narbenexzisionen, können Narben verkleinert, geglättet oder unauffälliger gemacht werden. Ziel ist nicht nur die ästhetische Verbesserung, sondern auch die Wiederherstellung der Beweglichkeit und Hautspannung in betroffenen Arealen.
Veränderungen der Haut, wie Muttermale, Leberflecken oder bösartige Hautveränderungen, sollten frühzeitig erkannt und – falls erforderlich – fachgerecht entfernt werden. Nach der Entfernung von Hauttumoren (z. B. Basaliom oder Spinaliom) erfolgt die rekonstruktive Wiederherstellung des Gewebes, oft mit lokalen Lappenplastiken, um ästhetisch anspruchsvolle Ergebnisse zu erzielen – insbesondere im Gesicht.
Eine Gesichtslähmung kann nach neurologischen Erkrankungen, Operationen oder Verletzungen auftreten und zu funktionellen sowie psychischen Einschränkungen führen. Dr. Wacker bietet rekonstruktive Verfahren zur Wiederherstellung der Gesichtssymmetrie und -funktion an – z. B. durch Muskelumlagerungen, statische Suspensionen oder Nerventransplantationen, je nach Ursache und Verlauf der Lähmung.
Nach Unfällen, Tumoroperationen oder bei angeborenen Defekten kann eine vollständige oder teilweise Rekonstruktion der Nase erforderlich sein. Dr. Wacker setzt dabei auf mehrstufige Verfahren mit Stirnlappen, Knorpeltransplantaten oder mikrochirurgischen Techniken. Ziel ist es, die Form, Funktion (z. B. Atmung) und Ästhetik der Nase so natürlich wie möglich wiederherzustellen.
Defekte der Ohrmuschel – ob durch Unfall, Tumorentfernung oder angeborene Fehlbildungen (z. B. Mikrotie) – können ästhetisch belastend und funktionell einschränkend sein. Dr. Wacker bietet mehrstufige Rekonstruktionsverfahren an, z. B. mit Knorpeltransplantaten, lokalen Lappenplastiken oder in Kombination mit Epithesen – je nach Ausmaß des Defekts.
Angeborene Fehlbildungen wie Lippenspalten, Ohrfehlbildungen oder Weichteildefekte können durch präzise rekonstruktive Eingriffe verbessert oder vollständig korrigiert werden. Neben funktionellen Aspekten steht auch hier das Ziel im Fokus, soziale Teilhabe und Lebensqualität deutlich zu steigern – individuell und altersgerecht geplant.
Nach der Entfernung gut- oder bösartiger Tumoren – z. B. an der Haut, im Gesichtsbereich oder an den Extremitäten – entstehen oft größere Gewebedefekte, die eine komplexe Wiederherstellung erfordern. Dr. Wacker rekonstruiert mit lokalen Lappenplastiken, Hauttransplantaten oder freien mikrovaskulären Techniken, um sowohl die Funktion als auch das Erscheinungsbild des betroffenen Bereichs zu erhalten.