Die Nase steht im Zentrum des Gesichts und prägt maßgeblich unsere äußere Erscheinung. Gleichzeitig erfüllt sie wichtige funktionelle Aufgaben wie die Atmung, das Riechen und die Filterung der Atemluft. Eine operative Korrektur der Nase kann daher sowohl ästhetische als auch funktionelle Verbesserungen bewirken – oder beides miteinander kombinieren.
Dr. Alexander Wacker bietet ein umfassendes Spektrum an Nasenkorrekturen – individuell geplant, chirurgisch präzise umgesetzt und mit einem klaren Ziel: ein natürliches, harmonisches Gesamtbild ohne dabei die Funktion zu beeinträchtigen.
Bei der sogenannten funktionell-ästhetischen Rhinoplastik werden Form und Funktion gleichzeitig behandelt. Dies betrifft zum Beispiel Patient*innen, die unter einer schiefen oder zu großen Nase leiden und gleichzeitig durch eine verengte Nasenatmung beeinträchtigt sind. Hier kommen offene oder geschlossene Operationstechniken zum Einsatz – abhängig vom Befund.
Ein prominenter Nasenhöcker stört viele Patient*innen beim Blick in den Spiegel oder auf Fotos im Profil. Durch die Abtragung des knöchernen und knorpeligen Höckers wird das Nasenprofil geglättet. Kombiniert mit einer Verkleinerung des Nasengerüsts entsteht eine insgesamt feiner wirkende Nase, die besser zu den Gesichtsproportionen passt.
Die Operation dauert etwa 60 bis 90 Minuten und wird in der Regel ambulant unter lokaler Betäubung oder auf Wunsch im Dämmerschlaf durchgeführt.
Eine breite, hängende oder asymmetrische Nasenspitze kann das Gesicht optisch dominieren. Mit präziser Technik wird die Nasenspitze neu geformt – etwa durch Knorpelverlagerung, Stabilisierung oder Verschmälerung – ohne dabei die natürliche Mimik zu verändern.
Eine schiefe Nase – sei es angeboren oder nach einem Unfall – kann nicht nur optisch stören, sondern auch die Atmung beeinträchtigen. Hier erfolgt die Richtungs- und Achskorrektur der Nase inklusive Stabilisierung der inneren Strukturen. Auch Nasennachkorrekturen (sogenannte Revisionsrhinoplastiken) nach unzufriedenstellenden Erstoperationen gehören zum Leistungsspektrum von Dr. Wacker.
Bei Defekten der Nase – z. B. nach Tumorentfernungen, Verletzungen oder Unfällen – ist eine Wiederherstellung (auch in mehreren Schritten) möglich. Je nach Ausmaß kommen dabei Stirnlappenplastiken, lokale Lappenplastiken, mikrovaskuläre, freie Transplantate oder auch Verankerungen für Epithesen zum Einsatz. Ziel ist nicht nur die ästhetische Wiederherstellung, sondern auch die Wiederherstellung der Form und Stabilität.
Faktor | Details |
|---|---|
Dauer | ca. 1,5 – 4 Stunden (abhängig vom Eingriff, ggf. auch länger) |
Ambulant/Stationär | In der Regel stationär, bei kleineren Eingriffen ambulant |
Ausfallzeit | ca. 10–14 Tage (ggf. länger bei komplexen Rekonstruktionen) |
Nachsorge | Innere Schienen, äußere Scheine, Taping, regelmäßige Kontrollen (insb. in den ersten 2 Wochen) |
Betäubung/Narkose | Vollnarkose |
Nahtentfernung | nach ca. 5-7 Tagen (bei äußeren Schnitten) |
Sport | nach ca. 6 Wochen wieder möglich |
Die erste Schwellung klingt meist nach 2 Wochen ab. Das endgültige Ergebnis ist nach ca. 6–12 Monaten sichtbar, da sich die feinen Gewebestrukturen langsam anpassen.
Bei der geschlossenen Technik entstehen keine sichtbaren Narben. Auch bei der offenen Methode bleibt die feine Narbe am Nasensteg in der Regel nahezu unsichtbar.
Ja – Dr. Wacker ist auf Nasennachkorrekturen spezialisiert. Eine sorgfältige Planung ist hier besonders wichtig, um vorhandenes Gewebe optimal zu nutzen und ein natürliches Ergebnis zu erzielen.